Im Prinzip gibt es kaum Unterschiede bei der Verarbeitung und Anwendung der Farben aus dem econature-Programm. Allerdings werden professionelle Anstreicher, je nach Berufserfahrung und angewendeter Technik, im Vergleich zu herkömmlichen Farbsorten einen Unterschied bei der Verarbeitbarkeit feststellen.

 Im Prinzip benötigen alle Farben des econature-Programms dieselbe Trockenzeit wie herkömmliche Farben. Dies gilt in jedem Fall für Innenwandfarben. Die Trockenzeit hängt von den zu streichenden Materialien sowie von räumlichen und klimatischen Bedingungen ab.

In dieser Hinsicht bestehen sowieso Unterschiede zwischen den einzelnen Marken. Meistens reichen zwei Lagen aus. Die Deckkraft hängt vom Zustand des zu streichenden Untergrunds ab. Bereiten Sie den Untergrund immer mit einem Primer oder Fixiermittel vor. Bestimmte helle Farben haben mitunter eine geringere Deckkraft. Dies ist freilich auch bei klassischen Farben der Fall.

Die teureren Farben sind oft reichhaltiger zusammengesetzt, sodass sie besser decken. Sie benötigen also weniger Farbe pro m².  Achten Sie daher beim Preisvergleich auf die Größe der Fläche (in Quadratmetern), die Sie streichen müssen. Anhand der Deckkraft oder der Ergiebigkeit (auf der Verpackung angegeben) können Sie die benötigte Menge berechnen. Sie werden feststellen, dass das econature-Programm eine gleichwertige preisliche Alternative zu herkömmlichen Farben darstellt.

Im Prinzip müssen Sie dieselben Vorkehrungen wie bei den bekannten klassischen Farben treffen, also gute Lüftung, Verwendung hochwertiger Pinsel oder Farbrollen usw.  Alle Anweisungen, die Sie beachten müssen, sind auf der Verpackung sowie in der technischen Spezifikation der Produkte angegeben. Dies gilt auch für die Entsorgung dieser Farbensorte. Farbreste müssen auch über die städtischen oder regionalen Abfallzentren entsorgt oder recycelt werden.